achterbahn

LEKTÜRE

Michael Krist thematisiert in seinem Beitrag Antriebslosigkeit im Alltag in einer Gesellschaft, die sich vor allem über Leistung definiert

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Mit seinem experimentellen Gedicht verarbeitet Sascha K.* den Umgang mit psychischer Belastung, die leider auch gegenwärtig noch vielerorts der Stigmatisierung unterworfen ist.

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Schon seit sie denken kann, schreibt Ina sich von der Seele, was sie beschäftigt. In Zeiten der Coronakrise ist es vor allem ihre Fantasie, die sie aus dem Alltag entfliehen und in einer andere Welt eintauchen lässt.

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Anika P. gewährt uns tiefe Einblicke in ihre derzeitige psychische Verfassung und ihre Gedanken, die sie manchmal runterziehen. Gott sei Dank ist sie soweit vernetzt, dass sie sich gut aufgehoben fühlt. Ihr Text gibt Hoffnung, dass es auch wieder aufwärts gehen kann, auch wenn der Weg mitunter steinig ist

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Lerko Taron setzt sich in seinem Text kritisch mit der Maskenpflicht und den damit verbundenen Herausforderungen im Alltag während der Corona-Krise auseinander

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Wissenschaftlich fundiert und in verständlicher Sprache erfährt man im vorliegenden Buch, warum jede/r von uns die Fähigkeit zur Selbstheilung besitzt und wie man sie für mehr Wohlbefinden, innere Stärke und Zufriedenheit im Leben nutzen kann.

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Die Armutskonferenz möchte gemeinsam mit der Plattform Sichtbar Werden gegen Beschämung angehen und hat daher den Leitfaden "Tu was gegen Beschämung" erarbeitet. Er steht nun zum Download bereit.

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Täglich erscheinen auf dem Büchermarkt neue Ratgeber zu dem Thema. Wir stellen Ihnen hier drei Publikationen vor, die kürzlich im Trias-Verlag erschienen sind. Alle drei ermöglichen eine schrittweise Annäherung an eine achtsame Yogapraxis und geben dem einen oder der anderen vielleicht den letzten Anstoß, sich einer passenden Yogagruppe anzuschließen. Denn gemeinsam praktiziert motiviert!

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Die Autorin Annette Bernjus gibt seit vielen Jahren in Seminaren ihr umfassendes Erfahrungswissen über Shinrin Yoku weiter. „Durch die Achtsamkeit, mit der wir mit den Waldbaden-Übungen oder – Einladungen, wie ich sie nenne, der äußeren Natur begegnen, verankert sich diese auch in unserer inneren Natur und wirkt hier harmonisierend und heilsam. Ich erlebe dabei den Wald als Ort der Ruhe, der mich einlädt, einfach nur zu sitzen, zu schauen, zu hören, zu spüren und seine lebendige Schönheit zu bewundern.“, schreibt Bernjus in der Einleitung zu ihrem Buch.

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Damit sich eine Selbsthilfegruppe überhaupt etablieren kann, ist es von Vorteil, über die Grundprinzipien der Moderation beziehungsweise der Begleitung einer Selbsthilfegruppe Bescheid zu wissen. Die vorliegende Publikation soll daher Mut machen, die Moderation einer Selbsthilfegruppe zu übernehmen oder selbst eine Gruppe zu gründen, soll auch eine Orientierung für Menschen sein, die zum ersten Mal davor stehen, eine Selbsthilfegruppe zu gründen und zu moderieren.

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Wegen seiner unaufdringlichen und sensiblen Annäherung an das Thema Depression und seines hohen Vermittlungswertes wurde das Kinderbuch „Papas Seele hat Schnupfen“ von Claudia Gliemann (Text) und Nadia Faichney (Illustration), das im Jahr 2014 im Verlag Monterosa erschienen ist, bereits mit zahlreichen (Buch-)Preisen bedacht, zuletzt mit dem hoch dotierten DGPPN-Antistigma-Preis 2015 in Berlin, dem deutschen Förderpreis zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen. Lesen Sie im Folgenden mehr über das Buch...

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Das Fach- und Lehrbuch Stimmenhören und Recovery - Erfahrungsfokussierte Beratung in der Praxis, von Joachim Schnackenberg, Christian Burr (Hg.), ist 2017 in der Reihe „better care“ im Psychiatrie-Verlags erschienen. Es soll Fachpersonal und Angehörige helfen, die Erfahrungen des Stimmenhörens aus Sicht von Betroffenen zu verstehen, um in der Betreuung andere Wege einschlagen zu können, die Stimmenhörende nachhaltig unterstützen. Besonders anschaulich ist der Erfahrungsbericht von Oana-Mihaela Iousco (S. 97 - 106), der es gelungen ist, ihre Stimmen als hilfreich in ihr Leben zu integrieren und damit zu genesen. Heute absolviert sie ein Masterstudium an der KFU Graz und leitet im Verein Achterbahn die Selbsthilfegruppe für Junge Erwachsene. Bei Symposien, Beratungen und Vorträgen gibt sie ihre Erfahrungen weiter und ist damit Hoffnungsträgerin für andere Stimmenhörende und deren Angehörige. [... mehr]
"Jeder, der sich einem Süchtigen zugehörig fühlt, gerät selbst in den Sog der Abhängigkeit." Seit meinem zehnten Lebensjahr bin ich Co-abhängig. Meine Mutter litt an einer Alkohol- und Beruhigungsmittelsucht. Ich glaubte, ihr Problem durch Kontrolle bewältigen zu können und schlich ihr Tag und Nacht hinterher. Je nach Zustand der Mutter war ich wütend oder mitleidig. Und ich hatte starke Schuldgefühle. Als Erwachsene litt ich dann selbst einige Jahre unter Alkoholmissbrauch. Mit 21 kam die große Liebe. ..... [... mehr]
"Gartenarbeit erdet, man bekommt Boden unter den Füßen". Das vorliegende Buch bietet einen Vorgeschmack auf eine der vielen Nutzungsmöglichkeiten eines Gartens, den Kräuteranbau. In wunderbaren Texten und Bildern werden der Jahreskreis der Natur dargestellt und die heilsame Wirkung des Gärtnerns auf Körper, Geist und Seele erläutert. Vor allem aber werden die wichtigsten Heilpflanzen sowie zahlreiche Rezepturen vorgestellt, die rasch und nachhaltig gegen alle Arten von Seelenschmerz helfen können. [... mehr]

Die Zeitschrift „Behinderte Menschen“ bringt alle zwei Monate wissenschaftliche Artikel zu einem Schwerpunktthema, Reportagen, Lebensgeschichten, Meldungen, Literaturtipps, Fortbildungstermine und Kommentare. Produziert wird die Zeitschrift von einer Druckerei, in der behinderte Menschen Ausbildung und Arbeit finden.

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„Ich hasse mich“, mit diesem ersten Satz wird man gleich direkt hineingeworfen in Oliver Polaks fucking Leben. Verzeihen Sie die Ausdrucksweise, Herr Polak hat mich mit seiner schonungslos direkten, aber auch grenzwertigen Sprache ein wenig infiziert. However, Oliver Polak geht es wirklich sehr, sehr dreckig. Der Beweis: er begibt sich freiwillig in die Psychiatrie.

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Im BALANCE buch + medien verlag ist 2011 der Ratgeber „Kindern Mut machen. Hilfe bei Schüchternheit und Ängsten“ erschienen. Er ist ein Leitfaden für Eltern von ängstlichen und schüchternen Kindern, aber auch für betroffenen Kinder selbst, denen die im Buch enthaltenen Geschichten Mut machen sollen. [... mehr]
Im Jänner 2014 ist die neue Ausgabe der innenwelt, des Magazins für seelische Gesundheit und Lebensqualität, zum Thema „Der Patient im Mittelpunkt? erschienen. Das Heft ist kostenfrei erhältlich oder kann als LiveBook online gelesen werden. Nachfolgend ein paar Gedanken zum Thema aus der Betroffenenperspektive... [... mehr]
"Manchmal ist die Ängstlichkeit hinderlich oder lästig, doch sie ist auch ein Geschenk, denn sie macht achtsam - für die eigene Person, für andere, fürs Leben." Das Buch von Beate Felten-Leidel über das Leben mit einer generalisierte Angststörung ist 2013 in 2. Auflage im Verlag BALANCE buch + medien erschienen. [... mehr]
Der Ratgeber „Umgang mit Psychopharmaka“ ist 2013 in der 4., überarbeiteten Auflage im BALANCE Buch + Medien Verlag erschienen und allen Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, deren Angehörigen und allen an der Psychiatrie Interessierten zu empfehlen. [... mehr]
Carmen Rebecca Hammer, eine "Borderline-Betroffene", hat ein Buch über ihre Erfahrungen, ihr subjektives Gefühlserleben und ihr reaktives sowie introvertriertes und phobisches Sozialverhalten verfasst, es trägt den Titel „grenzwertig atmen“ und ist 2013 im Grazer Verlag "Vehling" erschienen. [... mehr]
„Wenn König Alkohol das Leben beherrscht“ lautet der Titel der neuen „innenwelt“, des Magazins für seelische Gesundheit und Lebensqualität. [... mehr]
„Die schönste Jahreszeit, der Frühling beginnt und ich fühle mich depressiv, mag nicht aufstehen, mag nicht an die frische Luft. Unter Leute? Nein danke! Woran das wohl liegen mag?“ Diese Frage höre ich immer wieder und ehrlich gesagt, habe ich sie mir auch schon gestellt. Viele Menschen, die unter Depressionen leiden, klagen also darüber, dass sie gerade zu Frühlingsbeginn wieder einmal depressiv sind. ... [... mehr]
In elf Teilen veröffentlicht die Achterbahn die Zusammenfassung des Abendvortrags „Die Möglichkeiten des Ver-rückten“, den Will Hall am 30.08.2012 auf Einladung des Vereins Achterbahn und der Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit im PSZ-Ost Plüddemmanngasse in Graz gehalten hat. [... mehr]
„Für eine glückliche Kindheit ist es nie zu spät“ ist der Titel der neuen Ausgabe der vierteljährlich erscheinenden „innenwelt“, des Magazins für seelische Gesundheit und Lebensqualität. Eine von psychischer Erkrankung Betroffene lässt uns an ihren Gedanken zu diesem Thema teilhaben. [... mehr]