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AKTUELLES

30.07.2018

Erster Gender-Gesundheitsbericht Schwerpunkt

In einem ersten thematischen Schwerpunkt wurden in einer wissenschaftlichen Grundlagenarbeit gender-bezogene Einflussfaktoren am Beispiel Depression und Suizid untersucht. Die Ergebnisse liefern Erklärungsansätze betreffend die Frage, warum es zu signifikanten Geschlechterunterschieden bei Depressionen (Frauen erhalten deutlich häufiger eine Depressionsdiagnose) und Suiziden (Männer begehen deutlich häufiger Suizid) kommt. Vielfältigste genderbezogene Einflüsse wirken auf das Risiko an Depressionen zu erkranken verstärkend oder schützend, ähnliches trifft auf das Suizidrisiko zu.



Gender ist ein bestimmender Faktor für Gesundheit und Krankheit. Unterschiedliche gesundheitliche Chancen und Risiken zwischen Frauen und Männern korrespondieren nicht nur mit einer ungleichen Lebenserwartung, Sterblichkeit und Krankheitslast, sondern auch mit ungleichen Verhältnissen und unterschiedlichem Verhalten.

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Foto: Titelseite Gender-Gesundheitsbericht Schwerpunkt psychische Gesundheit am Beispiel Depression und Suizid. Herausgegeben vom Bundesministerium Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz