Ende Juni fand der von SAG7 organisierte Fachaustausch „Die Erbse des Lebens – erfolgreich mit Hochsensibilität“ coronabedingt im virtuellen Rahmen statt.

Bedingt durch die Umstände rund um Covid 19 wurde der 4. von SAG7 organisierte Fachaustausch, der eigentlich im März 2020 hätte abgehalten werden sollte, verschoben. Um InteressentInnen unabhängig von ihrem Aufenthaltsort die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben, beschloss Karin Novi, die Obfrau und Organisatorin von SAG7 in Kooperation mit den Vortragenden Assoc. Prof. PD Dr. Martin Aigner (Abteilungsvorstand der Erwachsenenpsychiatrie am Uniklinikum Tulln), der klinischen Psychologin Mag. Caroline Makovec und der Chefredakteurin von „Gesund Leben“, Michaela Neubauer, MA, den Fachaustausch per Livestream zu verwirklichen.

Unter dem von der Erzählung „die Prinzessin auf der Erbse“ inspirierten Titel „Erbse des Lebens – erfolgreich mit Hochsensibilität“ wurde die Lebensrealität von emotional hoch empfindsamen Menschen beleuchtet, die ihre Umwelt sehr fein und intensiv wahrnehmen, dabei im Alltag jedoch von inneren und äußeren Reizen überflutet werden.
Vor allem lag der Fokus auf dem Anliegen der Betroffenen, die Vorteile der genetischen Veranlagung zur Hochsensibilität herauszuarbeiten und von der (zumeist) abwertenden Bezeichnung „Sensibelchen“ zu differenzieren.

--> ZUR INFORMATION:
SAG7 („Sensibel, Anoym, Gemeinsam“) ist eine Plattform zur Selbsthilfe für Menschen mit Veranlagung zur Hochsensibilität, auf der Erfahrungen ausgetauscht und einander ermutigt werden soll. Sie steht allem voran für die Aufklärung über Hochsensibilität als genetische Veranlagung.
Seit Februar 2019 organisiert die Plattform regelmäßig Fachaustausche zum Thema Hochsensibilität.

Verfasserin: Ina Plattner

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Bildquelle: sag7.com