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AKTUELLES

12.06.2012

BUCHTIPP: Elisabeth Theres, „Hoffnung in der Hölle der Angst“

Literaturhinweis einer Betroffenen, die das Buch „Hoffnung in der Hölle der Angst“ persönlich sehr berührt hat. Sie möchte mit ihrem Hinweis LeidensgenossInnen Unterstützung zur Bewältigung ihrer Angsterkrankungen geben.

Eigentlich enthält der Titel bereits alles, worüber die Autorin schreibt: Über ihren Leidensweg voll Angst und Panik - eine Hölle, aus der Theres Großteils aus eigener Kraft herausfand - zurück in ein Leben voll Lebensfreude, mit Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit und einer Erfahrung: Im Innersten jedes einzelnen Menschen wohnen Kräfte, die es gerade in schwierigen Situationen gilt zu mobilisieren. Damit stärkt sie die Hoffnung all jener, die sich nach eigenem Empfinden ebenfalls in einer Hölle befinden und macht ihnen Mut, auf sich selbst zu vertrauen.

Die Lebensnähe, die Theres so eindrucksvoll schildert, lässt den Leser von Seite zu Seite gespannt darauf warten, wie es weitergeht. Dramatisch, berührend aber auch informativ gibt sie tiefe Einblicke in das Seelenleben der Erkrankten, was bei deren Mitmenschen zu einem besseren Einfühlungsvermögen führen kann, womit den Betroffenen schon viel geholfen ist.

Für mich war dieses Buch wie ein Spiegel meines eigenen Lebens und wenn mich jemand fragt, wie es war, empfehle ich diese Biografie, da ich es selbst nicht besser in Worte fassen hätte können.


ELISABETH THERES

Hoffnung in der Hölle der Angst

Taschenbuch: 158 Seiten
2011, United p.c.
Deutsch, € 18,40
ISBN-10: 3850402533
ISBN-13: 978-3850402538

Buchbeschreibung auf amazon.de:
"Elisabeth Theres ging durch eine Hölle. Eine Vielzahl an Schicksalsschlägen, die nur selten so komprimiert eine einzelne Person trifft, begleitete ihr Leben, das mehr als zwanzig Jahre lang von massiven Angstzuständen geprägt war. Sie verlor dabei alles, was jemals für sie Bedeutung hatte. Was ihr blieb, war eine innere Stärke, die ihr helfen sollte, wieder Fuß im Leben zu fassen.Dass es ein Entrinnen aus dieser Hölle gibt, soll dabei all jenen Menschen Hoffnung machen, die sich vielleicht gerade selbst dort befinden und etwas mehr Verständnis bei Mitmenschen wecken, die solchen Erkrankungen hilflos gegenüberstehen."