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AKTUELLES

27.10.2022

Selbsthilfegruppe Postpartale Depression

Tabuthema Postpartale Depression: Rund 10 - 15 % Mütter sind nach der Geburt eines Kindes davon betroffen. Auch Väter kann sie treffen. Eine Selbsthilfegruppe bietet in der Steiermark Austausch für Betroffene.


Tabuthema unglückliche Elternschaft
In Österreich wurden gemäß Statistik Austria im Jahr 2020 83.493 Kinder geboren.
Rund 10 – 15% der Frauen – rund 12 000 pro Jahr – stürzt dieses sogenannte "freudige Ereignis" in die Krise: Sie erleiden eine Postpartale Depression (umgangssprachlich auch oft als Postnatale Depression bezeichnet) oder gar eine Psychose. Postnatal bezieht sich auf das Kind und postpartal auf die Mutter.

Auch Väter können daran erkranken. Trotzdem ist das Thema wenig bekannt. Die meisten Frauen und Männer leiden still. Im Druck des Umfelds, glücklich sein zu müssen, schämen sie sich ihrer Gefühle. Sie wissen nicht, dass sie an einer behandelbaren Krankheit leiden.

Das führt dazu, dass Betroffene oft auf grosses Unverständnis stoßen und manchmal erst über Umwege zu angemessener Hilfe finden oder die Krankheit im schlimmsten Fall unentdeckt bleibt.

Die Selbsthilfegruppe Postpartale Depression Steiermark möchte dieses Thema enttabuisieren und Hilfe zur Selbsthilfe bieten.

Kontakt:
DI Lieselotte Moser
Tel.: +43 681 20 31 32 21
E-Mail: selbsthilfe-ppd@gmx.at 

Nähere Informationen auch >>HIER

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