Das Schreiben ist für Porto ein Prozess, um zu sich selbst zu finden. In Gedichten setzt sich Porto mit persönlichen Themen auseinander.
Als der Tag starb
Als der Tag starb, wachte die Nacht auf
Mit ihr kam der Traum
Er betrat meine Welt
Aus Endlichkeit wurde Unendlichkeit
Eine Welt war vor mir
Wunderschön aber vergänglich
Jede Nacht verändert sie sich
Ich mit ihr
Der Traum nahm mich an die Hand
Wir sprangen in ein Meer voller Blumen
Tauchten auf und waren in einem bezaubernden Wald
Ich berührte sanft einen Baum
Erinnerungen kamen in meinem Kopf
An was einst war und nicht mehr ist
Freude überkam mich
All diese Erinnerungen hat mir das Leben geschenkt
Er nahm zum letzten Mal in dieser Nacht meine Hand
Wir sprangen ins nichts
Als die Nacht starb , wacht der Tag auf
Ich mit ihm
Durch das Schreiben hat Porto gelernt, sich zu öffnen und Verletzlichkeit zu zeigen. Das lyrische Schreiben ist für Porto auch ein Selbstfindungsprozess, um sich selbst besser kennen und lieben zu lernen.
Das Gedicht "Als der Tag starb" ist von Rainer Maria Rilkes "Traumgekrönt" inspiriert und stellt eine positive Auseinandersetzung mit dem Thema "Tod" dar.
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