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19.04.2023

Lyrik: Als der Tag starb

Das Schreiben ist für Porto ein Prozess, um zu sich selbst zu finden. In Gedichten setzt sich Porto mit persönlichen Themen auseinander.


Als der Tag starb

Als der Tag starb, wachte die Nacht auf
Mit ihr kam der Traum
Er betrat meine Welt
Aus Endlichkeit wurde Unendlichkeit

Eine Welt war vor mir
Wunderschön aber vergänglich
Jede Nacht verändert sie sich
Ich mit ihr

Der Traum nahm mich an die Hand
Wir sprangen in ein Meer voller Blumen
Tauchten auf und waren in einem bezaubernden Wald
Ich berührte sanft einen Baum
Erinnerungen kamen in meinem Kopf
An was einst war und nicht mehr ist

Freude überkam mich
All diese Erinnerungen hat mir das Leben geschenkt

Er nahm zum letzten Mal in dieser Nacht meine Hand
Wir sprangen ins nichts
Als die Nacht starb , wacht der Tag auf
Ich mit ihm

Screenshot 2023-04-17 at 09-58-10 Fabian_Porto (@fabian.porto.kreativ.ecke) InstagramDurch das Schreiben hat Porto gelernt, sich zu öffnen und Verletzlichkeit zu zeigen. Das lyrische Schreiben ist für Porto auch ein Selbstfindungsprozess, um sich selbst besser kennen und lieben zu lernen.

Sein Gedicht "Als der Tag starb" ist von Rainer Maria Rilkes "Traumgekrönt" inspiriert und stellt eine positive Auseinandersetzung mit dem Thema "Tod" dar.

 

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